Visionärer CEO von FutureLog, Frank Dierberger, gibt Einblicke in die Digitalisierung und Automatisierung der Beschaffung im Gastgewerbe, um zukunftsfähig zu sein
Die Wirtschaft ist in ihrem Kern eine Angelegenheit zur Problemlösung.
Um ein guter Unternehmer zu sein, bedarf es eines kompetenten Problemlösers. Um eine erfolgreiche Marke zu schaffen, muss man eine Marktlücke erkennen - eine Gelegenheit, mit einer neuen Lösung einen Umbruch herbeizuführen oder das Vorhandene auf sinnvolle Weise zu erweitern. In diesem Sinne sprechen führende Unternehmen in jeder Branche die Sprache der Probleme, Wünsche und Bedürfnisse ihrer Kunden fließend. Sie wissen, was sie nachts wach hält, und sie machen es sich zur Aufgabe, ihnen zu helfen, ruhig zu schlafen. Im Fall von Frank Dierberger, dem CEO von FutureLog, war die Mission auf dem Papier einfach, aber in der Praxis hochtrabend: das Beschaffungsproblem durch Digitalisierung und Automatisierung des Einkaufsprozesses zu lösen.
Natürlich mag die Welt der Beschaffung von außen betrachtet einfach erscheinen - wie schwer kann es sein, Waren oder Dienstleistungen von einer externen Quelle oder einem externen Anbieter zu finden, ein Angebot für diese Waren oder Dienstleistungen abzugeben und die Bedingungen zu vereinbaren? Es stellt sich heraus, dass der Einkauf traditionell ein kompliziertes und mühsam manuelles Unterfangen ist, das mit Fehlern, verschwendeten Ressourcen und Missverständnissen behaftet ist - insbesondere im Gastgewerbe. Doch 1999 machte sich FutureLog auf, diese Entwicklung zu ändern.
Heute kann FutureLog auf über 20 Jahre Erfahrung im Beschaffungswesen zurückblicken und ist weithin bekannt als ein erstklassiges Softwareunternehmen mit Sitz in der Schweiz, das digitale Procure-to-Pay-Lösungen für das Gastgewerbe und die Gastronomie anbietet. Kürzlich hatte ich das Vergnügen, mich mit Frank Dierberger zusammenzusetzen, um mit ihm über seine Reise mit FutureLog, die größten Herausforderungen für Hoteliers im Bereich der Beschaffung, zukünftige Möglichkeiten für die gesamte Branche und vieles mehr zu sprechen.
Bevor er 2006 die Leitung von FutureLog übernahm, war Dierberger über zwei Jahrzehnte in leitenden Einkaufspositionen bei der Mövenpick Gruppe sowie den Mövenpick Hotels & Resorts tätig. "Bei der Gründung 1999 fungierte FutureLog als internes Beschaffungsunternehmen für die Mövenpick Gruppe, die damals die Segmente Hotel und Restaurant umfasste", erklärt Dierberger und fügt hinzu, dass FutureLog damals die Beschaffung für die gesamte Gruppe übernahm. "Im Laufe der Jahre erkannte ich den Bedarf an kundenorientierter Technologie und einfach zu bedienender Software für die Beschaffung, was mich dazu inspirierte, die Webshop-Plattform von FutureLog zu entwickeln. "Wir sehen unsere langjährige Erfahrung in der Beschaffung und unsere krankenhausspezifische Software als Wettbewerbsvorteil. In das Design und die Entwicklung der FutureLog-Plattform ist viel Branchenwissen eingeflossen, und wir investieren weiterhin in unser Produkt aus einer kundenorientierten Sichtweise heraus."
Es ist genau diese Branchenerfahrung und das Engagement für eine kundenorientierte Produktentwicklung, die FutureLog von anderen Plattformen auf dem Markt abhebt. "Unser Hintergrund im Gastgewerbe und im Beschaffungswesen gibt uns eine einzigartige Perspektive auf die Bedürfnisse und Herausforderungen von Hoteliers", fährt er fort. "Es ist ein bodenständiger Ansatz, weil wir genau wissen, mit welchen Herausforderungen die Hotellerie und Gastronomie zu kämpfen hat, und wir haben unser Angebot entsprechend dieser Problemstellung entwickelt."
Dierberger betont, dass FutureLog auch die Rückmeldungen der Kunden sehr ernst nimmt. In der Tat fließt dieses Feedback häufig in Produktentwicklungen und Iterationen ein, wie es bei der Entwicklung der mobilen App der Fall war. "Unser starkes Engagement für Kunden aus dem Gastgewerbe hat uns geholfen, international zu wachsen, da es eine lange und bewährte Erfolgsbilanz hat. Wir haben die Notwendigkeit eines Digital-First-Ansatzes erkannt, und jetzt können unsere Kunden unsere native mobile App für die Arbeit von unterwegs nutzen."
Separate Systeme - keine zuverlässige Nutzung der Daten für unternehmerische Zwecke
Vor allem Marken im Gastgewerbe haben mit Informationssilos zu kämpfen, die aus unterschiedlichen Systemen resultieren. Wenn es an Integration mangelt, können Daten nicht zuverlässig für Geschäftszwecke genutzt werden, und es kommt unweigerlich zu Ineffizienzen.
"Die Hotelbranche leidet seit langem unter einem Mangel an Automatisierung - Hotelteams verbringen viel mehr Zeit als nötig mit sich wiederholenden, manuellen Aufgaben, die mit Hilfe intuitiver Technologie besser zu bewältigen wären. Die Hotellerie ist auf der Suche nach Tools, die die betriebliche Effizienz steigern, integrierte und umsetzbare Erkenntnisse liefern, die datengestützte Entscheidungsfindung erleichtern, Echtzeit-Einblicke in die Kostenoptimierung bieten und ihnen helfen, Verschwendung durch Prozesse wie die automatische Lagerabnahme zu reduzieren."
Auch wenn wir alle darauf bedacht sind, das Thema Pandemie zu den Akten zu legen, lässt sich nicht leugnen, dass sich die Hotelbranche seit der Pandemie dramatisch verändert hat. Wenn Hotelmarken potenzielle neue Technologien prüfen, ist eine der wichtigsten Fragen, die sie sich stellen werden: Wie passt Ihre Lösung zu unseren sich ändernden Bedürfnissen und hilft uns, neue branchenweite/globale Herausforderungen zu meistern? Wie werden Sie uns helfen, Geld, Zeit und Ressourcen zu sparen und intelligentere Kaufentscheidungen zu treffen?
Laut Dierberger hat die Pandemie die weit verbreitete Einführung digitaler Prozesse nur beschleunigt und den Bedarf an Plattformen wie FutureLog hervorgehoben. "In jeder Branche kann es sehr schwierig sein, qualifizierte Mitarbeiter zu finden, aber das Gastgewerbe hat schon lange mit den Herausforderungen im Bereich der Arbeitskräfte zu kämpfen - und gerade jetzt besonders. Mit Hilfe von FutureLog sind unsere Kunden in der Lage, ihre Zeit, die sie für administrative Aufgaben und die Beschaffung selbst aufwenden, stark zu reduzieren, während sie gleichzeitig die Transparenz über jeden getätigten Einkauf verbessern. Ganz zu schweigen davon, dass die Hotelteams von heute Digital Natives sind und Apps erwarten, die Prozesse automatisieren. Sie wollen keine Zeit mit manuellen, sich wiederholenden Aufgaben verbringen. Unsere native mobile App zum Beispiel wird von den Hoteliers, die sie nutzen, unglaublich gut angenommen."
Mit Blick auf die Zukunft geht Dierberger davon aus, dass sich die Dynamik in der Branche im Jahr 2023 bis ins Jahr 2024 fortsetzen wird. "Aufgrund der starken Nachfrage und der Erholung von der Pandemie konnten die Hotels ihre Preise und Belegungsraten erhöhen. Wenn die durchschnittlichen Tagesraten steigen, steigen auch die Gewinnmargen, was für die Hotels eine gute Nachricht ist. Gleichzeitig werden sehr große Entwicklungsprojekte verwirklicht, insbesondere im Nahen Osten und in Saudi-Arabien. Wir freuen uns, dass die Investitionsausgaben für neue Projekte so stark ansteigen. Ich denke auch, dass die fortschreitende Entwicklung und Implementierung von künstlicher Intelligenz die Entwicklung des Gastgewerbes und die Fähigkeit der Hotels, sich auf die menschliche Seite der Gastfreundschaft zu konzentrieren, nur verbessern wird."
In Kürze folgen weitere neue Funktionen für die Beschaffung
Was FutureLog betrifft, so sagt Dierberger, dass wir in naher Zukunft mit der Einführung zusätzlicher Beschaffungsfunktionen rechnen können, einschließlich intelligenter Rechnungserweiterungen, breiterer Integrationen und eines CAPEX-Management-Tools, das die Verfolgung, Genehmigung und Analyse von CAPEX im gesamten Unternehmen ermöglicht. "Mit unserer Business Intelligence-Funktionalität ermöglichen wir einen intelligenten und leicht zugänglichen Weg, um beschaffungsbezogene Daten in jedem Hotel, Restaurant und Veranstaltungsort, der FutureLog nutzt, einzusehen. Unser übergeordnetes Ziel bleibt dasselbe: Wir wollen unseren Kunden eine umfassende Palette an robusten und flexiblen Procure-to-Pay-Tools an die Hand geben, mit denen sie durch Automatisierung Zeit und Ressourcen sparen können."
Mit Niederlassungen in der Schweiz, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Deutschland, Frankreich, Singapur, Thailand und Australien schafft FutureLog neue Möglichkeiten und bietet Kunden und Gemeinschaften rund um den Globus einen Mehrwert. Durch Innovation, erfahrenes Fachwissen und unermüdliches Engagement für erstklassigen Service steht FutureLog für Vertrauen und Zuverlässigkeit und ist bereit, das E-Procurement im Gastgewerbe in die Zukunft zu führen.
Laut dem visionären CEO sind die Kunden des Gastgewerbes sehr sensibel, was ihren Beschaffungsprozess angeht, und wollen daher Transparenz über alle getätigten Einkäufe. "Mit Hilfe von FutureLog können unsere Kunden ein neues Maß an Transparenz in alle Einkäufe bringen", erklärt er. "Es ermöglicht ihnen, alle Einkäufe an Lieferanten zu leiten, die von ihrem Beschaffungsbüro genehmigt wurden. Unsere neueste Entwicklung, unser Business Intelligence Tool, unterstützt diese Transparenz und ermöglicht unseren Kunden einen Echtzeit-Überblick über ihre Beschaffung."
Über Puzzle Partner
Puzzle Partner ist eine Marketing-Agentur, die sich ausschließlich auf die komplexen B2B-Initiativen innovativer Unternehmen aus dem Gastgewerbe und der Reisetechnik konzentriert. Durch die Kombination von Branchenkenntnis, strategischem Denken und der Leidenschaft, außergewöhnliche Ergebnisse zu liefern, hilft die Agentur ihren Kunden, ihre Geschäftsziele zu erreichen und in wettbewerbsintensiven Märkten die Nase vorn zu haben. Mit seinem tiefgreifenden Verständnis des Gastgewerbes und der Reisebranche hat sich Puzzle Partner als vertrauenswürdiger Berater für führende globale Marken etabliert. Die Erkenntnisse und ganzheitlichen Methoden der Agentur haben den Kunden geholfen, sich in der sich entwickelnden Marketinglandschaft zurechtzufinden, die Markenpräsenz zu maximieren und das Umsatzwachstum zu steigern.
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